Arbeitstagung Jugend vom 20.01.2020

Winterarbeitstagung

Bericht zur Winterarbeitstagung vom 20.01.
28. Januar 2020 Jugendfußball | Kempen / KrefeldText: Jupp Jüngermann
Winterarbeitstagung

Der Jugendausschuss des Fußballkreises Kempen-Krefeld hatte die Kreisvereine zur Arbeitstagung für die Rückrunde der Spielzeit 2019/20 nach Nettetal-Lobberich ins Kreisjugendheim eingeladen.  Bis auf einen Verein waren alle Clubs der Einladung gefolgt.  Neben den üblichen Themen zum Spielbetrieb stand die Neueinteilung der Gruppen für die Rückrunde und das Thema „Junior Coach“ auf der Agenda.  Vom Fußballverband Niederrhein war Marco Steingans zu Gast. Er ist beim Verband Ansprechpartner für die Ausbildung zum Junior Coach an den weiterführenden Schulen. Im Rahmen von AG`s wird  dieser Lehrgang  Schülern ab 15 Jahren angeboten. Im hiesigen Fußballkreis ist das die Liebfrauenschule in Grefrath-Mühlhausen, das Vera Beckers Berufskolleg in Krefeld und das Rhein-Maas-Berufskolleg in Willich. Ziel ist es soziale Talente ab 15 Jahre zu gewinnen und zu fördern. Im Anschluss an die aus 40 Lerneinheiten bestehende Ausbildung  sollen die Junior-Coaches Praxiserfahrungen  sammeln.   Neben der Betreuung  von Schulmannschaften ist hier auch an eine Arbeit als Kindertrainer in einem Verein gedacht. Momentan finden aber nur 38 Prozent der ausgebildeten Coaches den Weg in den Verein.   Diese Quote soll  mit Hilfe von Marco Steingans,  den  Schulen und Vereinen verbessert werden.

In der Rückrunde nehmen etwa 500 Jugendmannschaften am Spielbetrieb im Fußballkreis teil.  Bei den D- bis B-Junioren gibt es eine Neuerrung.  Die Gruppen in den Kreisklassen werden nach Leistungsstärke neu eingeteilt. Die zwölf stärksten Mannschaften spielen in  einer sogenannten Kreisklasse Gruppe 1. Nach Abschluss der  zweiten Saisonhälfte  können die  Mannschaften von Platz eins bis sechs an der Qualifikationsrunde für die Kreisleistungsklassen mit den Mannschaften auf  den Plätzen  sieben bis zwölf der Leistungsklassen teilnehmen. „Durch diese Regelung wollen wir die Jugendlichen besser fördern und  das Leistungsniveau anpassen“, sagt  der Vorsitzende des Kreisjugendausschusses Raul Oreja (SV Hüls).